Getrennte Wege

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Haben wir’s begonnen,
So bringen wir’s jetzt zu Ende.
Man hätte es sicher noch retten können –
Doch auf die Dauer wären wir erstickt.

Gescheites hilft nicht weiter,
Wenn das Dilemma überwiegt –
Also ist es doch am Ende gescheiter,
Dass etwas Klärendes jetzt geschieht.

Bemüh‘ deine Blässe nicht –
Auch ich hab‘ mir das leichter vorgestellt.
Wir stehen leider viel zu dicht –
Noch im elektromagnetischen Feld.

Doch wissen schon lange,
Wovon ich hier rede.
Besser, geh’n wir, eh‘ wir uns zerfleischen,
Getrennte Wege.

[Keimzeit]

Nun. Ziemlich genau so sieht es gerade in meinem Kopf aus. Ist es nicht verrückt, wie manche Lieder perfekt auf Momente in unserem Leben passen. Traurig und beruhigend zugleich, dass man nicht alleine ist damit. Verratet mir doch: Welches Lied beschreibt eure Situation – ob positiv oder negativ – gerade?

 

2 Kommentare

  1. 9. April 2016 / 13:18

    Prinz Pi – Ballade für Jojo

    „Und in nur einem Jahr immer Krach und Streit, doch ich liebe jede Nacht zu zweit.“
    <3

    Liebe Grüße
    Alina
    http://xxiv-diaries.de/

  2. 5. September 2016 / 15:04

    „Wir bleiben Dickköpfig, bockbeinig, unwahrscheinlich uneinig und wissen nicht warum“ aus drei Millionen Schatten von Jennifer Rostock. Ist ohnehin eine meiner Lieblingszeilen im Moment und passte jetzt die letzten Tage leider auch sehr…

    Ich freue mich, dass ich mal wieder Zeit gefunden habe, ein bisschen in deinen Texten zu stöbern. 🙂 Folge dir ja ganz aufmerksam auf Instagram und all den schönen Dingen, die du da machst, aber so gegen Semesterende hatte ich einfach wenig Zeit hier mal vorbeizuschauen und auch ein Kommentärchen da zu lassen.

    Liebe Grüße

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