Monatsrückblick September ’17 | Und das war erst der Anfang

Monatsrückblick September ’17 | Und das war erst der Anfang

Morgenlichter

Heute Morgen.
Halb acht.
Mit einem großen Schmunzeln auf den Lippen.
Morgenlichter, die mit mir feiern,
dass wir bald nicht nur den selben Himmel teilen.
Sondern auch unsere 4 Wände.

Gesehen: Ein großartiges Konzert von Alin Coen im Geyserhaus. Das Programm „Auktion Mensch“ von Till Reiners im Kupfersaal (so gut!). Seit Ewigkeiten mal wieder ein paar Folgen Das perfekte Dinner. Die Doku über Tim Raue aus der Netflix-Reihe „Chef’s Table“.
Gelesen: Die Flow.
Gehört: „Keine Angst“ von Casper, die Lieder von FIL BO RIVA in Dauerschleife. Ein schönes und sehr besonderes Konzert im Gewandhaus.
Gegessen: Salziges-Chasew-Schokoladen Eis, den ersten Kürbis der Herbstzeit, Sushi, Pizza, viel Schokolade. Sehr viel Schokolade. Und Gummibärchen. Uiuiui.
Getan: In Heidelberg, Gera, Bielefeld, Berlin und Potsdam gewesen. Im Steigenberger Hotel übernachtet. In einer Hauruck-Aktion einen Umzug bewältigt.
Gekauft: Eher verkauft. So einiges bei EbayKleinanzeigen.
Gefreut: Über eine einen gemeinsamen Mietvertrag. Über neue Abenteuer und Dinge, die enden. Zeit mit Freunden und neuen-alten Bekanntschaften.
Gedacht: Über den Unterschied von Neid und Missgunst nachgedacht. Über die Interpretation von Gerechtigkeit.
Gewünscht: Einen längeren September.
Geklickt: Die Seite des Leipziger Bündnis gegen Depression, die kommende Woche die 7. Leipziger Woche der Seelischen Gesundheit veranstaltet.

Du und ich.
Und dass wir den selben Himmel teilen.
Das ist ein ganz schön großes Glück.

Du und ich.
Ein Jahr zu zweit.
Und das war erst der Anfang.
More Kitsch to come.
Sowas von glücklich.
Sowas von not sorry.

Dieses Glück lässt sich nicht greifen.
Nicht fassen.
Schon gar nicht in Worte.

Der Monat in Worten

Was der Unterschied ist?
Da könnt ich viel erzählen,
aber lass es mich dir so erklären:
Früher –
[und das ist gar nicht so lang her] Früher, wenn ich da jemanden kennengelernt hab,
stellte ich mir irgendwann die Frage:
Könnte das der Vater meiner Kinder sein?
Und die Antwort,
sie war so oft – (eigentlich immer)
ein unschlüssiges Schulterzucken.
Viel Wenn.
Noch mehr Aber.
Ein Könnte.
Doch seien wir ehrlich:
Ein Konjunktiv macht selten glücklich.
Und dann.
Ja, dann kam Eric.
Und mit ihm 56 gemeinsame Stunden.
Ein ungeplanter Plan.
Und ein Abschied in Ungewissheit.
Ich erinnere mich noch
als wäre es gestern gewesen,
wie ich einer Freundin daraufhin sagte:
Ich weiß nicht, was das mit Eric ist.
Ich weiß ja nicht mal, ob ich ihn wiedersehe.
Aber so wie er,
so sollte der Vater meiner Kinder sein.

. . . . . . . . . .

Leise und laut,
ein Schmunzeln
und du.
Gänsehaut,
nicht der Kälte wegen.
Das Herz am Beben,
vom Bass nicht allein.
Ein Abend,
dem die Worte fehlen.

1 Kommentar

  1. 3. Oktober 2017 / 15:40

    Danke für den Rückblick und das Gedicht.
    Liebe Grüße!

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