Prag ǀ Daran kann man sich nicht satt sehen

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Zugegeben, das Titelbild hätte überall aufgenommen werden können. Aber hey, es ist eines meiner liebsten aus Prag und man sieht: In der tschechischen Hauptstadt gibt’s nicht nur großartige Hausmannskost und Baumstriezel, sondern auch phänomenales Eis! Die Sorte Mixed Berries hat es mir dabei so angetan, dass ich euch nicht mal sagen kann, was die andere Kugel war. Sieht nach Vanille aus, aber die nehme ich eigentlich nie. Cookies vielleicht? Egal. Darum soll es ja gar nicht gehen. Sondern um den ersten richtigen Tag unseres Städtetrips!

Der startete wie folgt: Ausschlafen. Frühstücken. Und los ging die wilde Fahrt: Sightseeing stand auf dem Plan. Oder „Poké-Stops-Sammeln“ wie der jüngste meiner Brüder es vielleicht formuliert hätte. Der erste Halt unserer Tour war die Standseilbahn, die uns zum Gipfel des Petřín  brachte.

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Auf dem Petrin angekommen, wurden direkt die 299 Stufen des gleichnamigen Aussichtsturms bezwungen. Der Turm, der ein Nachbau des Pariser Eiffelturms ist, hat eine doppelläufige Wendeltreppe, das heißt eine für den Auf- und eine für den Abstieg. Hervorragend: Kein Stau, kein Aneinandervorbeischlängeln – so gefällt mir das.

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Oben angekommen, hat man eine großartige Aussicht über Prag – ein Anblick, von dem man wirklich nicht genug bekommen kann. Wie ich in den Tagen so oft festgestellt habe: An Prag kann man sich nicht satt sehen.

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Immer diese todesmutigen Touris, die ihr Smartphone über die Brüstung halten. Verrückt… Das Wetter in Prag war übrigens während der ganzen Zeit super: Meist blauer Himmel und Sonne! Auf dem Petrin haben wir noch das Spiegelkabinett besucht und vor einer Reihe von Verzerrspiegeln Familienfotos gemacht, die einfach nur zum Schießen sind! Und diesen süßen Stand mit selbstgemachter Limonade musste ich auf einem Foto festhalten…

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Anschließend ging es zum Kloster Strahov und nach einer kurzen Pause (mit Kofola und Brause – oh ein Reim!) schlenderten wir zur Prager Burg. Erste Maßnahme: Na klar, Aussicht genießen. Was sonst.. Weil wir zu spät für eine Führung waren, haben wir diese kurzerhand auf den nächsten Tag verschoben und sind stattdessen wieder Richtung Stadt und spontan ins Apple-Museum gegangen. Das war nicht schlecht – braucht man meiner Meinung nach, aber nicht unbedingt gesehen habe. Inspirierend war es aber schon!

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Zum Abschluss des Tages waren wir im JumpPark Praha – einer Trampolinhalle. Schön, schön, schön, war das!

2 Kommentare

  1. 8. August 2016 / 16:30

    Toller Beitrag, Anna. 🙂 Prag ist echt eine tolle Stadt, ich war vor drei Jahren dort auf Kursfahrt. Wenn man mit dem Deutsch LK in Prag ist, muss natürlich das Kafka-Museum besucht werden. 😀 Und ich fand es echt richtig toll und inspirierend dort.
    Liebe Grüße <3
    Alina
    http://www.xxiv-diaries.de

  2. 10. August 2016 / 20:42

    Haha ich wusste gar nicht, dass Prag so gutes Eis hat! Danke für die vielen Tipps, denn Prag steht definitiv noch auf meiner Liste.. 🙂 <3
    Küsschen!
    Alissa
    http://www.alissaloves.de

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