Leben ist ja (k)ein Wettbewerb

Leben ist ja (k)ein Wettbewerb

Es ist schon ein paar Tage her, da erzählte ich einer Freundin, wie es mir gerade ginge. Dass die Nächte zäh seien und das Knie schmerzte (tut es übrigens schon wieder, wieso?!).

Meine Freundin erwiderte, wie es bei ihr grad aussah und sich anfühlte. Auch nicht alles rosig.
Dass sie damit aber nicht meine Situation schmälern wolle, ergänzte sie und sagte einen Satz, der seit dem immer mal wieder durch meinen Kopf gleitet: „Leiden ist ja kein Wettbewerb.“
Recht hat sie.

Beim Spazieren heute ging mir das wieder durch den Kopf. Beim Drübernachdenken endeten meine Gedanken bei:
„Leben ist ja kein Wettbewerb.“

Manchmal fühlt es sich so an, oder?
Der beste Lebenslauf, die besten Zeugnisse, das meiste Geld auf dem Konto, als erstes dies als erstes jenes gemacht, erreicht, erlebt…

Vor ein paar Tagen dachte ich darüber nach, was das Leben ist (und ein bisschen auch, was es nicht ist – eine Schachtel Pralinen zum Beispiel).

Heute geistert mir die Frage durch den Kopf: „Wenn das Leben kein Wettbewerb ist – was würde das ändern?“

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achtung, eine durchsage: lassen sie ihr leben nicht unbeaufsichtigt