Ich mag kein Bananenbrot. Davon war ich fest überzeugt. Bis meine Arbeitskollegin eines zur Teambesprechung mitbrachte. Zuerst nur aus Höflichkeit probiert, kam ich dann aus dem Staunen kaum mehr raus: ein Bananenbrot, das mir schmeckt. Sensation!
Dass ich nicht der größte Verfechter von Bananen in Backwaren sei, habe ich im Pancakes-Rezept mal anklingen lassen. Aber ganz ehrlich: für dieses Bananenbrot ändere ich meine Meinung.
Bananenbrot: Zutaten und Zubereitung
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3 reife Bananen
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1 geriebener Apfel
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(als Ersatz für 3 Eier nehme ich) 3 Esslöffel geschrotete Leinsamen und 9 Esslöffel heißes Wasser und lasse beides zusammen 5 Minuten ziehen
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100 g gemahlene Mandeln
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100 g (Dinkel-)Mehl
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1/2 Päckchen Backpulver
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und nach Belieben: Zimt, Chia-Samen, Walnüsse…
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Wenn der Teig zu dick ist, einfach noch einen Schuss Pflanzenmilch dazugeben
Es könnte nicht einfacher sein: Alle Zutaten vermengen, in eine Kastenform füllen und bei 180 Grad im Ofen ca. 30 Minuten backen.
Luft nach oben?
Beim ersten Nachbacken habe ich ein bisschen mit den Nüssen gegeizt. Davon gebe ich auf jeden Fall beim nächsten Mal noch mehr in den Teig. Und, so ganz wollte das Backpulver seinen Job nicht erledigen – denn wirklich aufgegangen ist der Teig nicht. Da werde ich noch weiter experimentieren. Dem Geschmack hat es aber überhaupt keinen Abbruch getan.
Und ich würde mal vermuten, Eric hat auch nichts gegen weitere Bananenbrot-Tests.
Das sieht auf jeden Fall lecker aus.
Liebe Wochenendgrüße!