Filmreif? Was, wenn unser Leben…

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Wir haben alle Momente in unserem Leben, die das Label „Wie im Film“ verdienen. Und wer hat nicht schon einmal gehört, dass am Ende das ganze Leben an einem vorbei ziehen soll. Gestern Abend war er auf einmal in meinem Kopf, dieser Gedanke: Was, wenn wir nach dem Tod unser Leben als Film in Dauerschleife sehen würden? Was würde man anders machen, wenn man wüsste, dass man im wahrsten Sinne des Wortes sein eigener Regisseur ist. Wenn man wüsste, dass das einzige Ziel des Lebens ist, einen möglichst guten Streifen auf die Leinwand zu bekommen…

„Life isn’t divided into genres. 
It’s a horrifying, romantic, tragic, comical, science-fiction, cowboy, detective novel. You know, with a bit of pornography if you’re lucky.“  [Alan Moore]

Ich werde hinaus in die Welt gehen. Meine Augen zur Kamera machen. Auf der Suche nach den besten Kulissen und packender Filmmusik, gute Dialoge aufsaugen, Situationskomik und jede Menge stumpfe Witze ins Drehbuch schreiben. Ich werde meinen liebsten Nebendarstellern noch größere Rollen geben und mich auf die Suche machen, nach neuen interessanten Charakteren. Und wenn es mal nicht so läuft wie geplant: „At least it’s a story to tell.“ Ich werde regelmäßig die Perspektive wechseln und manchmal auch einen Schnitt machen. Und ja, mit Dingen abschließen – denn jeder hasst offene Enden… Ich werd zum Regisseur – Zuschauer bin ich noch lange genug.

Ein Film lebt von seiner Story.
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1 Kommentar

  1. 9. Februar 2018 / 22:25

    Das schönste im Leben in die Hand nehmen. Das Leben selbst. Danke für diesen starken Gedanken, den du mir gebracht hast.

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achtung, eine durchsage: lassen sie ihr leben nicht unbeaufsichtigt