Incredible India – Welcome to Delhi! Reisetagebuch #1

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Verrückt, nun sind wir also tatsächlich hier –
in Delhi, in Indien.

Den dreistündigen Anschlussflug von Abu Dhabi nach Delhi in einem wirklich äußerst muffigen Flugzeug, dafür aber mit schicken indischen Flugbegleitern und einem leckeren Milchreis-Zitrone-Pudding überstanden, sind wir endlich an unserem Ziel angekommen. Ein Lacher im Flugzeug: Der Steward fragt, was ich denn gerne trinken würde. Ich bitte ihn um ein einfaches „water“. – Er: „With sprite or orange juice?“ Blicke wechseln zwichen A., dem Steward und mir. Fragende Gesichter. „Äh no, just water, please.“ Mr. Steward: „Ah okay, I understood vodka.“

Der Flughafen in Delhi

Der Flughafen in Delhi ist anders als erwartet menschenleer (bis auf eine Handvoll Leute plus die Passagiere aus unserer Maschine) und ruhig. […] Vor dem Flughafen erwartet und eine Traube von Indern und eine ganze Reihe Taxis. Uns wird gedeutet, dass wir das erste Taxi in der Reihe nehmen sollen. Schade, dass dieser Taxifahrer nicht lesen kann und den Namen und Ort unserer Unterkunft nicht kennt. Aber keine 2 Sekunden später, steht schon ein anderer Fahrer neben uns und sagt, er wüsste wohin… Wir vergessen also kurzzeitg die „erstes Taxi in der Reihe“-Regel und wollen ihm hinterher stiefeln als ein Polizist mit seiner Trillerpfeife (ja, Trillerpfeife!) klar macht, dass der Herr Taxifahrer sich gefälligst an die Regeln zu halten hat.

Wir steigen also doch in das Analphabeten-Taxi.

Irgendwie werden wir schon ankommen und ist ja Prepaid. Die Anschnallgurte im Auto sind nur zur Attrappe, aber okay, der Fahrer wird schon wissen was er macht… Und das ist vor allem Hupen, Drängeln, Durchschlängeln und Hupen. Wir lernen, dass Blinken, Fahrspuren einhalten und in den Spiegel gucken wohl überbewertet sein müssen und kommen nach einer nervenaufreibenden, aber aufregenden Fahrt tatsächlich an unserem Hotel an.“

Die erste Fahrt auf Indiens Straßen. Im Vergleich zu den folgenden fast harmlos – aber für den Anfang Aufregung genug.

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achtung, eine durchsage: lassen sie ihr leben nicht unbeaufsichtigt